Friedensgebete
Was bedeutet Beten?
„Es ist eine verbale (z.B durch Worte, Lieder) oder nonverbale (z.B. Musik, Tanz) Zuwendung an ein transzendentes Wesen (Gott, Gottheit). (Wikiped.) Beten ist eine Antwort auf Offenbarung Gottes: JHWH: „Ich bin der ‚Ich-bin-da‘. Die Antwort des Glaubenden heißt: Amen: Ich glaube, bin zuversichtlich, daß Du da bist.
Das Wort Amen ist somit der Schlüssel zu jedem Gebet es ist das Alpha und Omega des Betens. Es ist wie ein Hauptschalter der Verbindungsaufnahme.
Beten bedeutet ein verdichten des positiven Bewußtseins über einen oder mehreren Menschen, Menschengruppe oder Problemstellung. „Wenn 2 oder 3 in meinem Namen beisammen sind bin ich mitten unter ihnen“ (Matthäus 18/20)
Beten bedeutet sowohl Bitten als auch Danken. Bitten um positive Veränderungen herbei zu führen. Danken für die wertvollen Erlebnisse mit Mensch, Tier, Natur und der Schönheit der Schöpfung.
In Achtsamkeit beten, damit das göttliche Spiegelbild in uns deutlicher erkennbar wird.
Frieden stiften durch Beten
Das Vaterunser (Paternoster) Gebet ….Programm
Das Vaterunser Gebet ist gleichsam die Entfaltung des Programmwortes: „Amen“. Es ist nicht nur ein eindimensionales Gebet sondern es ist psychosomatischsozial dreidimensional. Es spricht den ganzheitlichen Menschen an. Durch das Wort „unser“ ist es kommunikationsfähig für und mit allen Menschen. Wir leben auf einer Insel. Früher hieß diese Insel Österreich, dann Europa, heute umfaß sie die ganze Welt. (Kardinal König). (Das Handgebet nach Papst Franziskus trägt dem Rechnung).
Die 4. Dimension ist die transcedente Hinwendung zum göttlichen Wesen.
Das Vaterunser Gebet zeigt eine rhythmische Struktur entsprechend der Tonleiter mit 8 Noten aber 7 Felder. Auch der Wochenrhythmus ist im gleichen Takt festgelegt und das Licht: Das ungeteilte Licht ( Sonntagssequenz) entfaltet sich in 6 Spektralfarben. Das Vaterunser Gebet ist nicht nur ein Gebet sondern auch ein Programm. Wenn heute immer wieder in den Medien die Frage gestellt wird, wie jemand tickt (z.B. der Dalai Lama, Angela Merkel, Hermann Mayer, die Österreicher ) ist damit immer ein programmatisches Verhalten gemeint. Die entscheidende Frage ist aber wie sollen wir selber ticken. Wenn wir heute die Frage an Jesus stellen könnten: „Wie sollen wir ticken und beten?“ , würde er uns wie vor 2000 Jahren mit dem Vaterunser Gebet antworten.
Effata!, das heißt: Öffne dich! (Mk 7, 33-34)
Wenn das Grundgebet die explizite (ausdrückliche) Form des Gebetes ist, so wird durch die Erweiterungen auf die impliziten (mitgemeinten, inbegriffen,geöffneten) Inhalte verwiesen.
„Der Bügel der Seele die sich zur Oberleitung hebt ist das Gebet. Der Strom der überspringt ist der heilige Geist. Der heilige Geist betreibt die Motoren der Nächstenliebe.“ (R.Stecher)
Durch die Erweiterungen wird die Kontaktfläche für den heiligen Geist vergrößert.
Das erweiterte Vaterunser-Gebet hat die gleiche Struktur und kann daher als android (dem Menschen angepaßt) verstanden werden. Es kann also als göttliches android Programm bezeichnet werden. Das Vaterunser Gebet im Wochenrhytmus: Die Sonntagssequenzen bilden eine Einheit, sowie Gürtelanfang und -ende. Es kann als Kurzgebet gesprochen werden. Zwischen diesen “Sonnensequenzen” spaltet sich das Licht zu den Tagessequenzen auf gleich den Farben des Regenbogens, daher die Farbkennzeichnung der einzelnen Tagessequenzen.
Das Vaterunser Gebet in Verbindung mit den 8 Brokatübungen in leicht veränderter Reihenfolge bringt die psychosomatische Dimension (Seele-Leibbeziehung) zur Wirkung. (http://www.schwarzhofer.com/file/Die8Schaetze.pdf)
Durch die impliziten Erweiterungen entsteht ein geistiges Mobile mit einem zentralen Kraftzentrum (Segment 4) und den mobilen Teilen : Segment 1 und 8. Es entsteht ein geistiges Papamobil. Es bietet uns die Möglichkeit uns auf “den Vater” hin zu bewegen und auszurichten. Mit dem Papamobile werden wir zum Lenker und zum Chauffeur für jene Personen, die wir mit dem Wort “Unser” in unser Gebet aufnehmen.
Das Handgebet kann mit dem Vaterunsergebet verbunden werden: Vater unser geheiligt werde dein Name: ” Namen für die man beten will.” Oder (und) nach dem originellen Text
Zumindest einmal am Tag sollte dieses Programm hochgefahren werden. Je nach Situation können einzelne Gebetssequenzen einzeln wiederholt werden. An Stelle des persönlichen Kleinfingergebetes kann man mit dem Morgengebet und seiner Erweiterung starten: